Richard Birkefeld

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Foto: KBV Verlags- und Medien GmbH
Richard Birkefeld

* 1951 Hannover
lebt in Hannover

Vita

Historiker, Politologe und Autor.

Richard Birkefeld arbeitete am Institut für Bau- und Kunstgeschichte, beim Historischen Museum Hannover und in verschiedenen Einrichtungen der Erwachsenenbildung. Er veröffentlichte zahlreiche Texte zur hannoverschen Stadtgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts (u.a. Forschungsarbeiten über die Jugendkultur, die hannoversche Markthalle, die Altstadtsanierung usw.) und publizierte feuilletonistische Kolumnen in verschiedenen Kulturmagazinen.

Sein erster Roman Wer übrig bleibt, hat recht, den er zusammen mit Göran Hachmeister geschrieben hat, wurde 2003 mit dem Deutschen Krimipreis und dem Friedrich-Glauser-Preis ausgezeichnet. 2011 wurde der Roman ins Dänische (wo er für den renommierten skandinavischen "Palle Rosenkrantz-Preis" nominiert war) und 2012 in Französische übersetzt.

Birkefeld hat zahlreiche Kurzgeschichten veröffentlicht sowie mehrere Anthologien mit Kurzkrimis herausgegeben, u.a. gemeinsam mit Susanne Mischke und mit Cornelia Kuhnert.

Auszeichnungen

  • Friedrich-Glauser-Preis fürs beste Debüt 2003
  • Deutscher Krimipreis 2003

Publikationen (Auswahl)

Titel Rubrik Jahr
Sterben ist tödlich Erzählungen 2014
Heide, Harz und Hackebeil. Niedersachsens blutige Seite (Hg. Cornelia Kuhnert und Richard Birkefeld) Anthologie 2013
Niedertracht in Niedersachsen. Kurzkrimis zwischen Ems und Elbe (Hg. mit Cornelia Kuhnert) Anthologie 2012
Der Ring der Niedersachsen. Dunkle Geschichten aus zwei Jahrtausenden (Hg. mit Susanne Mischke) Anthologie 2010
Deutsche Meisterschaft (mit G. Hachmeister) Roman 2006
Wer übrig bleibt, hat recht (mit G. Hachmeister) Roman 2002