Jochen Schimmang

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Foto: Teja Sauer
Jochen Schimmang

* 14.03.1948 Northeim
lebt in Oldenburg

Website

www.edition-nautilus.de

Vita

Freier Autor, Übersetzer und Journalist.

Jochen Schimmang wuchs in Leer (Ostfriesland) auf. Er studierte von 1969 bis 1974 Politische Wissenschaften und Philosophie an der FU Berlin und war dann in der Erwachsenenbildung tätig. Seit 1993 arbeitet er als freier Autor. Schimmang hat zahlreiche Erzählungen, Romane und Hörspiele veröffentlicht, schreibt regelmäßig für große Zeitungen und für den Rundfunk und hat mehrere Bücher aus dem Englischen übersetzt.

Von 1978 bis 1998 lebte er in Köln, danach ein Jahr in Paris, bevor er 1999 nach Leer zurückkehrte. Seit dem Sommer 2005 lebt Jochen Schimmang in Oldenburg.
Er war 1996/97 poet in residence an der Universität Essen und im Wintersemester 2000/2001 Gastprofessor am Deutschen Literaturinstitut in Leipzig.

Auszeichnungen

  • 1982 Förderpreis des Landes Nordrhein-Westfalen für Literatur
  • 1996 Rheinischer Literaturpreis Siegburg
  • 1998/1999 Aufenthaltsstipendium des Landes Niedersachsen, "Cité Internationale des Arts" (Paris)
  • 1999 Aufenthaltsstipendium der Stiftung Kulturaustausch in Amsterdam
  • 2000 Jahresstipendium für Literatur des Landes Niedersachsen
  • 2002 Preis „das neue buch“, Goslar
  • 2005 Preis „Regionales Hörspiel“, Zonser Hörspieltage
  • 2010 Rheingau Literatur Preis für "Das Beste, was wir hatten"
  • 2012 Phantastik-Preis der Stadt Wetzlar
  • 2012 Aufenthaltsstipendium Internationales Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg

Video

Jochen Schimmang: "Das Beste, was wir hatten"

Interview mit dem Autor.

Publikationen (Auswahl)

Titel Rubrik Jahr
Christian Morgenstern. Eine Biografie 2014
Grenzen Ränder Niemandsländer. 51 Geländegänge 2014
Neue Mitte Roman 2011
Das Beste, was wir hatten Roman 2009
Altes Gelände 2009
Auf Wiedersehen, Dr. Winter 2005
Die Murnausche Lücke 2002
Vier Jahreszeiten 2002
Ein kurzes Buch über die Liebe 2000
Carmen - Eine Geschichte 1992
Die Geistesgegenwart 1990
Das Vergnügen der Könige Erzählungen 1989