Ingomar von Kieseritzky
Ingomar von Kieseritzky
* 21.02.1944 Dresden
lebt in Berlin
Vita
Freier Schriftsteller.
Ingomar von Kieseritzky ist in Stadthagen, Freiburg, Königsfeld und auf Langeoog aufgewachsen. Er arbeitete zunächst als Requisiteur am Goetheaneum in Dornach und war dann mehrere Jahre Buchhändler in Berlin und Göttingen. 1970 erhielt er den Förderpreis für Literatur des Großen Kunstpreises des Landes Niedersachsen. Seit 1971 lebt er als freier Schriftsteller in Berlin.
Kieseritzky ist zum einen Verfasser experimenteller Prosa, die stets eine Tendenz zum Grotesken und Absurden aufweist. Zum anderen ist er einer der produktivsten deutschen Hörspielautoren der Gegenwart.
Auszeichnungen
- 1970 Förderpreis für Literatur des Großen Kunstpreises des Landes Niedersachsen
- 1973 Stipendium zum Kunstpreis Berlin
- 1979 Stipendium der Villa Massimo
- 1989 Literaturpreis der Freien Hansestadt Bremen
- 1996 Hörspielpreis der Kriegsblinden
- 1997 Alfred-Döblin-Preis
- 1999 Kasseler Literaturpreis für Grotesken Humor
- 2006 Alfred-Döblin-Stipendium
- 2006 Stadtschreiber von Bergen-Enkheim
Publikationen (Auswahl)
Titel | Rubrik | Verlag, Ort | Jahr | Erwähnte Orte |
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Traurige Therapeuten | Roman | C.H. Beck, München | 2012 | |
Da kann man nichts machen | Roman | C.H. Beck, München | 2001 | |
Das Buch der Desaster | Roman | Klett-Cotta, Stuttgart | 1988 | |
Tristan und Isolde oder Der zerstreute Diskurs | Dialoge, zs. mit Karin Bellingkrodt | Droschl, Graz | 1987 |