Heinrich Sohnrey

Heinrich Sohnrey

* 19.06.1859 Jühnde bei Hann. Münden
† 26.01.1948 in Neuhaus im Solling

Website

www.heinrich-sohnrey.de

Vita

Heinrich Sohnrey wuchs als uneheliches Kind bei seiner Mutter in kleinbäuerlicher Umgebung auf, sein Vater war Freiherr Oskar Grote. Er besuchte das Lehrerseminar in Hannover und studierte Sprachwissenschaften, Literatur, Geschichte und Botanik in Göttingen.

Nach einigen Jahren als Lehrer arbeitete Sohnrey journalistisch. Zunächst in Northeim, dann in Freiburg/Breisgau, bis er 1894 nach Berlin übersiedelte und sich als freier Schriftsteller und Journalist überwiegend sozialpolitischen Themen widmete.

Mit seinem Engagement für die Volksbildung und als Volkskundler hat Heinrich Sohnrey sich durchaus verdient gemacht, wenngleich er sich im Alter ideologisch dem NS-Regime zuneigte und seine Texte sich der sogenannten "Blut- und Bodendichtung" annäherten.

Nachdem der 85jährige Sohnrey 1944 in Berlin ausgebombt worden war, fand er im Soling Zuflucht und blieb dort bis zu seinem Tod 1948.

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