Fernando Aramburu

Fernando Aramburu
* 1959 San Sebastián/ Spanien
lebt in Hannover
Vita
Freier Autor und Journalist.
Fernando Aramburu, geboren im Baskenland, studierte in Saragossa spanische Philologie und lebt seit 1984 in Hannover. Er arbeitete zunächst als Spanischlehrer. Seit 2009 verfasst er ausschließlich Bücher sowie Beiträge für spanische Zeitungen. Für seine Romane wurde er mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u. a. dem Premio Vargas Llosa, Premio Biblioteca Breve und Premio Euskadi.
Große Aufmerksamkeit erregte Aramburu mit seinem Roman "Patria" (2016 auf Spanisch, 2018 auf Deutsch erschienen), einer zeitgenössischen Familiensaga über das Baskenland und den Terror der ETA, über Schuld und Vergebung, die mit den bedeutendsten spanischen Literaturpreisen, dem Premio Nacional de Narritiva 2017 und dem Premio de la Crítica 2017, ausgezeichnet wurde. "Patria" wurde von El País mit Tolstois "Krieg und Frieden" verglichen, stand in Spanien ein Jahr lang auf Platz 1 der Bestsellerlisten und gilt schon jetzt als Klassiker der spanischen Literatur. Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa sagte über den Roman: "Diese Geschichte hat das Leben selbst geschrieben. Ich habe seit langem kein so überzeugendes und bewegendes Buch mehr gelesen."
Auszeichnungen
- 2017 Premio Nacional de la Crítica
- 2017 Premio Nacional de Narrativa
Video
Fernando Aramburu: "Patria"
Gespräch mit Denis Scheck.
Publikationen (Auswahl)
Titel | Rubrik | Verlag, Ort | Jahr | Erwähnte Orte |
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Patria (aus dem Spanischen übersetzt von Willi Zurbrüggen) | Roman | Rowohlt, Reinbek bei Hamburg | 2018 | |
Limonenfeuer (aus dem Spanischen übersetzt von Ulrich Kunzmann) | Roman | Klett-Cotta, Stuttgart | 2000 |