Heinrich-Heine-Stipendium

Das Heine-Haus in Lüneburg
Das Heine-Haus in Lüneburg
Kontakt

Literaturbüro Lüneburg e.V.
Heinrich-Heine-Haus
Am Ochsenmarkt 1 a
21335 Lüneburg

Fon: 04131/ 3093687
E-Mail: literaturbuero(at)stadt.lueneburg.de

Internet

Ausführliche Informationen

Informationen

Das Heinrich-Heine-Stipendium wird als Auszeichnung für bisherige Veröffentlichungen und zur Förderung der weiteren schriftstellerischen Arbeit von der Stadt Lüneburg zusammen mit dem Land Niedersachsen vergeben. Deutschsprachige Autorinnen und Autoren können in einem sechs- oder in einem dreimonatigen Aufenthalt ihrer literarischen Arbeit nachgehen.

Für die Dauer des Aufenthalts gewährt das Land Niedersachsen ein monatliches Stipendium in der Höhe von 1.400 Euro, vorbehaltlich der zur Verfügung stehenden Landesmittel. Die Stadt Lüneburg stellt die komplett eingerichtete Wohnung mietfrei zur Verfügung. Sie liegt in der ersten Etage im Anbau des Heinrich-Heine-Hauses.

Organisatorische Aufgaben sowie die Betreuung der jeweiligen StipendiatInnen übernimmt das Literaturbüro Lüneburg. Über die Vergabe der Wohnung und des Stipendiums entscheidet der Vorstand des Literaturbüros Lüneburg nach Empfehlung des Literarischen Beirats. Die Vergabe erfolgt alle zwei Jahre. Es wird erwartet, daß die berufenen Autorinnen und Autoren in ihrer Stipendienzeit im Heinrich-Heine-Haus wohnen.

Zudem wird einmal im Jahr eine Autorin oder ein Autor (vom Literarischen Beirat benannt) als Gast nach Lüneburg eingeladen. Die Ehrengäste werden um eine öffentliche Lesung gebeten und können einen Monat in der Stipendiatenwohnung leben.

  • Heinrich-Heine-Stipendiaten:
  • Eleonora Hummel (2018)
  • Susanne Stephan (2018)
  • Janko Marklein (2018)
  • Anja Kampmann (2017)
  • Katharina Bendixen (2017)
  • Synke Köhler (2017)
  • Eva Roman (2016)
  • Lisa-Marie Dickreite (2016)
  • Monique Schwitter (2016)
  • Carl-Christian Elze (2015)
  • Constantin Göttfert (2015)
  • Nina Bußmann (2015)
  • Akos Doma (2014)
  • Svenja Leiber (2014)
  • Stefanie Sourlier (2014)
  • Almut Tina Schmidt (2013)
  • Tom Schulz (2013)
  • Matthias Nawrat (2013)
  • Finn-Ole Heinrich (2012)
  • Ulla Lenze (2012)
  • Lucy Fricke (2012)
  • Robert Seethaler (2011)
  • Catalin D. Florescu (2011)
  • Gunther Geltinger (2011)
  • Nora Bossong (2010)
  • Martin Gülich (2010)
  • Inka Parei (2009)
  • Thomas Stangl (2009)
  • Johanna Straub (2009)
  • Thomas Lang (Aug. - Dez. 2008)
  • Steffen Jacobs (Mai - Juli 2008)
  • Björn Kern (Jan. - März 2008)
  • Franziska Gerstenberg (Sept. - Nov. 2007)
  • Nina Jäckle (Jan. - Juni 2007)
  • Markus Orths (Apr. - Sept. 2006)
  • Marion Poschmann (Jan. - März 2006)
  • Helmut Krausser (Mitte Sept. - Mitte Dez. 2005)
  • Tanja Schwarz (Feb. - Juli 2005)
  • Christoph Wilhelm Aigner (Sep. - Dez. 2004)
  • Jan Wagner (Jan. - Aug. 2004)
  • Antje Rávic Strubel (Okt. - Dez. 2003)
  • Sonja Ruf (März - Sep. 2003)
  • Sabine Gruber (Mai - Dez. 2002)
  • Felicitas Hoppe (Feb. - Apr. 2002)
  • Hendrik Rost (Okt. - Dez. 2001)
  • Nikola Anne Mehlhorn (Feb. - Sep. 2001)
  • Xu Pei (Nov. - Dez. 2000)
  • Dorothea Grünzweig (Jan. - Sep. 2000)
  • Ulrike Längle und Roland Koch (1999)
  • Reinhard Jirgl und Simone Klages (1998)
  • Franz Hodjak und Karen Duve (1997)
  • Gertrud Seehaus (1996)
  • Bianca Döring (1995/1996)
  • Sandra Kellein (1995)
  • Johann Peter (1994/1995)
  • Thomas Rosenlöcher (1993/1994)

Besonderheiten

Die Eigenbewerbung ist möglich. Notwendig hierfür sind: Biographische und bibliographische Angaben sowie zehn bis zwanzig Seiten aus einem neuen unveröffentlichten Manuskript (jeweils in dreifacher Ausführung) und die jüngste Veröffentlichung (in zwei Exemplaren). Als Veröffentlichung gilt eine Buchveröffentlichung in deutscher Sprache (nicht im Selbstverlag oder von Autoren finanzierten Drucken). Auch möglich ist die Einreichung einer größeren Anzahl von Einzelveröffentlichungen, eines Theatertextes oder eines Hörspiels. Das Heinrich-Heine-Stipendium wird nicht an Übersetzer und Sachbuchautoren vergeben. Bewerbungsunterlagen bitte an: Literaturbüro Lüneburg e.V., Heinrich-Heine-Haus, Am Ochsenmarkt 1 a, 21335 Lüneburg

Die Neuausschreibung des Stipendiums beginnt am 1. November des Jahres. Einsendeschluß ist der 31. Januar des folgenden Jahres. Die Entscheidung des Literarischen Beirates über die Zuerkennung eines Stipendiums fällt Ende April.